Und da sah mich der alte Mann verwegen an,
nahm seine Geige und begann,
wohlwollend zu schwärmen.
Künste dieser Welt gibt’s gar weißlich viele,
und verfolgen wunderbare Ziele,
doch Vollendung hat er nie gesehen.
Nur die Liebe als das wunderschönste aller jenen,
dich sich der Leidenschaft hingeben,
hat ihm den Weg nach Hause wohl gezeigt.
So verlor er sich in der wahrhaften Magie,
einer zauberhaften Symphonie,
aus seinen wärmenden Gefühlen.
Wie aus Licht und Glas ist sie ihm erschienen,
an einen Frühlingstag.
Ihr Antlitz so sanft und sacht in seinen Armen lag.
Mit engelsgleichen Lächeln wohl geziehret.
Wie ein komplizierter Akkord zur Melodie,
sensibel aufgebaut - in Stille wohl geboren,
war sie getragen und von hellen Stimmen auserkoren,
zu sein in atemberaubender Harmonie.
Graziös in leisen, fernen Tönen,
von Schönheit aller Welt,
zeigt sie ihm das Himmelzelt,
als komme sie von dort gar her.
Jeder süße Satz ihrer Stimme dar,
war geprägt von Lieblichkeit weit hinaus,
und eine Vollendung von Tönen - führte sie damit aus.
In einem Lied so unschätzbar schön.
Was ist aus dem Lied geworden, frag ich dich – du alter Mann?
Aus seiner Reise wohl erwacht, erblickte er mich – als sei alles erloschen.
Da sagte er:
Ich höre sie manchmal, die süße Melodie und unbändig Trauer erfasst mich dar,
doch in ihrer schönsten Nähe durch den wahrhaftig Klang -
- ist sie immer bei mir da.
Ich wünsch du könntest hören, mein junger Gefährte, in dieser Stund´,
die Passion meiner Zeit, im Hören wohl genossen und für mich
– der schönste Lebensgrund.
Letztlich zeigt sich über allem wohl erhaben,
die Verletzlichkeit als größten Glanz,
so zeigt sich in der wahren Liebe vollends ganz,
die Entfaltung aller Kunst.
Words by Pramsti
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